Kurze Inhaltsangabe
In den späten fünfziger Jahren lernt der aus den ehemaligen Ostgebieten des Deustchen Reiches geflüchtete sechszehjährige Christian in Lübeck die Spießigkeit der damaligen deustchen Gesellschaft hassen. Die Enge, in der abends die Brotschnitten abgezählt werden, er den Vater auf ein SS-Kameradschaftstreffen begleiten muss steht im krassen Gegensatz zu seinen langsam keimenden Gefühlen zu einem Künstler. Hin- und hergrissen zwischen den gesellschafltichen Zwängen, den Avancen eines Mädchens und seinen Gefühlen für Ricky straucheln beide in Unwägbarkeiten des noch geltenden § 175.
Ein gut geschriebenes Buch in dem man als schwuler Vater einige Dinge wiedererkennt, besonders dieses Gefühl wie es ist sozialen Zwängen entfliehen zu wollen.
Querverlag TB, 2011
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